Vor dem Brennholzkauf möchten wir Ihnen einige nützliche Tipps und Tricks geben. Brennholz ist seit Jahrhunderten einer der sichersten und besten Heizrohstoffe der Welt– unabhängig von der Situation können Sie jederzeit das Holz in Ihrem Ofen oder Kamin anzünden und für Wärme in Ihrem Zuhause sorgen.

Zu den begehrtesten Brennholzarten gehören Buche, Eiche und Esche. Eine sehr gute Alternative ist Birkenholz, das beim Verbrennungsprozess schöne, farbenfrohe Flammen erzeugt. Auch für Kaminöfen empfehlen wir Kiefernholz – immer zuverlässig, gibt es trotz schneller Verbrennung viel Wärme ab.

Woran sollten Sie sich erinnern?

Der wichtigste Faktor, der die Qualität der Brennholzverbrennung beeinflusst, ist die Restfeuchtigkeit bzw. der Trocknungsgrad. Brennholz hat die beste Leistung mit einem Restfeuchtegehalt von weniger als 20 %. Um den oben genannten Trocknungsgrad zu erreichen, müssen Sie Ihr Holz mindestens 12 Monate lagern oder fertiges, im Ofen oder an der Luft getrocknetes Holz kaufen – leider ist dieses Holz aufgrund der Lagerzeit oder der technischen Trocknung teurer. Wenn Sie also in Ihrem Garten ausreichend Platz für die Lagerung von Brennholz haben, empfehlen wir Ihnen, Ihren Brennholzvorrat regelmäßig aufzufüllen. Sie sparen Geld, indem Sie den Kauf von teurerem technisch getrocknetem Holz vermeiden, und Sie vermeiden einen Anstieg der Holzpreise, die aufgrund der Marktnachfrage, der Inflation und der geopolitischen Situation von Jahr zu Jahr um bis zu 100 % steigen können.

Wie und wo lagert man Brennholz?

Wir empfehlen, Brennholz im Freien, unter einem Schutzdach oder Dach, zu lagern und dabei für Luftzirkulation und Zugang zu Sonnenlicht zu sorgen. Die Lagerung von Brennholz an feuchten Orten wie einem Keller, einer Garage oder an Orten ohne ausreichende Luftzirkulation, z. B. in einer Wohnung, kann dazu führen, dass das Holz schimmelt und den Trocknungsprozess verlangsamt.